Ich bin überzeugt, dass diese zwei Verschiebungen in den nächsten 20 Jahren zur Erhöhung des Bedarfs an intuitiv Denkenden Gestalter(innen) (die den Umgang mit digitalen Werkzeugen beherrschen) führt.
Leider denken Gestalter(innen) oft, die Bejahung von digitalen Denkzeugen bedeutet die Ablehnung des "analogen" Denkens. Dieser Schluss ist falsch. Richtig ist, die Verbreitung von digitalen Werkzeugen führt zum Rückgang an benötigter "digitaler" Denkleistung und zu einer höheren Wertschätzung des "analogen" Denkens.
Die allgegenwärtige Abwertung des "analogen" Denkens seit der Aufklärung und das Aufkommen der Wissenschaft sitzt den Gestalter(innen) noch tief in den Knochen ... es ist Zeit zum aufatmen.
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