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-- PhilippBuechi - 28 Nov 2002 http://dmoz.org/World/Deutsch/Computer/Spiele/Spielkonsolen/Microsoft/

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Mein Name ist Andreas, ich habe jetzt sehr viel Zeit habe mich mit meinem Problem zu befassen. Jetzt, da es zu spät ist will ich wenigstens für mich eine Lösung finden. Ich bin 34 Jahre alt und seit ca.18 Jahren Spieler. Es fing als 16 Jährigen an als ich noch Zeitung ausgetragen habe. Das verdiente Geld brachte ich in eine Spielhalle namens (kann ich nicht nennen). Er ließ mich rein, weil ich ihn nicht über mein Alter angeflunkert habe. Es kam die Lehre und durch etwas ungesetzliches (war auch vor Gericht) hatte ich als 19 Jähriger 2000-5000 DM zur Verfügung. Als mein kleines Geschäft aufflog hatte ich bereits alles verspielt und zusätzlich Miese auf meinem Konto. Wer soviel Geld zur Verfügung hat, will, daß es auch so weitergeht. So habe ich Damals schon einen Kredit aufgenommen um weiter zu spielen. Damals ... Interessiert wie es weitergeht? Ich empfehle den Aufsatz von Andreas auf der folgenden Seite: http://www.spielsucht-hilfe.de/Berichte/Andreas/andreas.html

Und ein Gedicht zum Thema:

Der Spieler - Achim Reichel

Es ist mitten im Winter, im tiefen Schnee.

Es ist späte Nacht, im Kasino an der See.

Und der letzte Spieler am Tisch eins im großen Saal

setzt den letzten Riesen und weiß nicht, auf welche Zahl.

Er hat alle Zahlen durch und auf allen verlorn.

Er weiß: Wenn er jetzt verliert, ist er selbst verlorn.

Und als er die Hand ausstreckt, um den Riesen zu setzen

hört er die Spieler im Meer, den Wind hört er hetzen: Huu -Haa

Komm rüber, Spieler, Spieler komm rüber

Das Spiel ist doch längst vorbei, Spieler komm rüber!

Denn wenn du nichts mehr hast, bist du frei.

Erst wenn du nichts mehr hast, bist du frei.

Und der Spieler setzt alles auf eine Zahl;

Auf den höchsten Sieg und auf die tiefste Qual.

Er setzt alles auf die 17 und - 17 fällt.

Und mit einem Streich hat er das fünfunddreißigfache Geld!

Fünfunddreißig Riesen, und alle starren ihn an.

Und was macht der Spieler? Seht doch den Irren an!

Er läßt alles auf der 17, hat man sowas schon gesehn

Und dann geht nichts mehr, und der Spieler hört sich flehn: Huu - Haa

Komm rüber, Kugel, Kugel komm rüber!

Das Spiel ist doch nie vorbei, Kugel komm rüber!

Noch einmal die 17, und ich bin frei. Noch einmal die 17, und ich bin frei.

Es ist immer noch Winter, immer noch Schnee.

Und ein Spieler ohne Glück, das tut immer noch weh.

Und am Hafen heuln die Schiffe, die Möwen schrein sich heiser.

In der Dämmerung wirds dunkel, der Wind wird leiser.

Und das Mädchen sagt zum Spieler: Junge, jetzt ist es Zeit!

Du hast soviel verloren, bist du endlich soweit?

Und der Spieler hebt den Kopf: Wie weit? Wofür?

Und das Mädchen ruft, es steht schon in der Tür: Huu - Haa

Komm rüber, Spieler, Spieler komm rüber!

Dieses Spiel hast du frei: Spieler komm rüber!

Denn wenn du mich erst hast, bist du frei. Und dieses Spiel spielen zwei. (Quelle: http://www.spielsucht-hilfe.de/Gedicht/gedicht.html)

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