Inner Dimensions Lab .. die Entwicklung von Tools um das "Denken" zu befreien

"Zuerst aus dem Kino heraus (Differenzierung) und dann in die Welt hinein (Integration)"

Neo wird in "Matrix - Revolutions" blind, um die tiefer liegenden Strukturen zu sehen um sich zu "erleuchten" und von den äusseren Bildern zu befreien."

Grundsätze

  1. Die Anliegen des "Inner Dimensions Lab" sind in ihrer ganzen Tiefe der Wissenschaft und der Entwicklung verpflichtet.
  2. Ziel des "Inner Dimensions Lab" ist die Erforschung und Befreiung geistiger Prozesse vom Konkreten um deren Tiefenstrukturen zu erkunnden und daraus für die Menschheit eine gemeinsame Abstraktion, "Sprache" und gemeinsame "Tools" zu Entwickeln.
  3. Das "Inner Dimensions Lab" ist ein Langzeit-Forschungsprojekt (Zeithorizont 20 Jahre), da Tiefenveränderungsprozesse beim Menschen meist mehrere Jahre Praxis in Anspruch nehmen.
  4. Mitarbeiter des "Inner Dimension Lab" sind aufgefordert ihre inneren Konflikte mit hilfe proffesioneller Supervision anzu-gehen/-sehen/-hören.
  5. Mitarbeiter des "Inner Dimension Lab" sind aufgefordert verschiedene Meditationverfahren zu praktizieren.
  6. Die Produkte des "Inner Dimensions Lab" sollen Tools des Education-Bereichs sein.

Grundlagen

Ein leicht verständliches Model des Gehirns, sind Karten, die ein Abbild des erlebten darstellen. Richard Bandler und John Grinder beschreiben deren 4 in "Metasprache und Psychotherapie". Das Modell der Karten wurde von weiteren Autoren ergänzt (LeDoux, Damasio).
  • Visuelle Karte (visueller Kortex)

  • Auditive Karte (Auditiver Kortex)

  • Kinestätische Karte (Sensorischer Kortex)

  • Somatische Karte (Somatischer Kortex)
    Körperzustand (Damasio)

  • Kontext Karte (Rhinaler Cortex)
    Die Sinnenskontext-Karte fast die Informationen der vorgeschalteten (V,A,K,S) Karten zusammen und erzeugt so den Kontext einer Situation. (Grawe 2004 S.75)

  • Digitale Karte (Präfrontaler Kortex)

Befreiung der digitalen Karte: Vom Handlunggebundenen Denken zum Formalen Denken

Konkret oprationales Denken bedeutet handlungsgebundenes Denken, als Weiterentwicklung davon hat sich das Formal operationale Denken vom konkreten befreit (Differenzierung).

Formale Denkoperationen: Dieser Fortschritt im Denkvermögen beinhaltet die Fähigkeit zum systematischen und logischen Denken, zu abstrahieren, zu kombinieren und alternative Lösungen für ein Problem zu überlegen sowie hypothetisch zu denken, d. h. theoretische Möglichkeiten anzunehmen und zu behaupten, die nicht an die Realität gebunden sind.

Das Rationale denken kennen wir heute so gut, dass wir diese Art des Denkens in den Computer auslagern können.

  • Was haben die Menschen benötigt um diese Art des Denkens vom konkreten zu Lösen?
    • Sprache - als ein gemeinsames Abstraktionssystem
    • ...

Befreiung der visuellen Karte: Vom visuelle gebundenem Denken zum formal visuellen Denken

"Wer bin ich? Es ist Licht"

Die tägliche Gewohnheit der Seherfahrung, sind so tief in unser Nervensystem eingeprägt, dass es für den normalen Menschen schwer ist bewusst Einfluss zu nehmen auf das visuelle Bild, dass hineinströmt.

  • Welche Möglichkeit gäbe es unsere innere Bilderwelt von den Schranken der Aussenwelt zu befreien?
  • Kann man bewusst halluzinieren (nicht als Krankheit)?

Befreiung der auditiven Karte: Vom auditiv gebundenem Denken zum formal auditiven Denken

"Wer bin ich? ????"

Befreiung der sensorischen Karte: Vom sensorisch gebundenem Denken zum formal sensorischen Denken

"Wer bin ich? Es ist Leben"

Befreiung der somatischen Karte: Vom emotional gebundenem Denken zum formal emotionalem Denken

"Wer bin ich? Es ist Liebe"

Befreiung der Kontext Karte:

"Wer bin ich? Da ist niemand"

Mit hilfe von Multimedia-Tools sollte es möglich sein in einem ersten Schritt die Differenzierzung der verschiedenen Karten (visuell, auditiv, digital).

"visuell-emotionales" Denken

Es an der Zeit den selben Prozess mit dem "visuell-emotionalen Denken" durchzuführen. Es vom Konkreten zu Befreien Wenn Bilder der Zugang zum emotionalen Denken sind, dann müssen wir die Bilder befreien.

So wie das Handlungsgebundene-Denken durch FormOp befreit wurde? Erikson beschreibt Halluzinationen im Trance Zustand. Und ich denke es ist genau diese Frage, die die Wissenschaft heute nicht sieht, für sie macht es keinen Sinn, das "visuelle Denken" zu befreien vom konkreten, weil das angeblich keinen Sinn macht ... doch glaube ich, es ist genau das was in der Spiritualität gemacht wird ... man befreit die Bilder (und damit das implizite Denken) vom konkreten/äusseren ... und lernt so die Grundstrukturen des impliziten Denkens kennen ... ist es das was Picasso beim malen gemacht hat, was uns berührt, wir aber nicht wirklich verstehen?

Aufgaben und Projekte des "Inner Dimensions Lab"

  • Entwicklung von Unterrichtsmaterialien zur Differenzierung bei der Wahrnehmung (Projekteingabe Gebert Rüf Stiftung Sommer 2005).
  • Entwicklung von Tools zur einfachen Veränderung von Submodalitäten.
  • Entwicklung von Methoden zur bewussten Halluzination / Überlagerung visueller Informationen.

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Quellen

3873871866.03.MZZZZZZZ.jpg Metasprache und Psychotherapie; Die Struktur der Magie I von Richard Bandler und John Grinder

3801718042.03.MZZZZZZZ.jpg Neuropsychotheraphie von Klaus Grawe

3530421707.03.MZZZZZZZ.jpg Das Netz der Persönlichkeit von Joseph E. LeDoux
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