Greenpeace gibt es weltweit in jedem Land. Seit 1996 setzt sie sich gegen die Patentierung von Lebewesen und die unkontrollierbare Freisetzung von gentechnischveränderten Pflanzen und Tieren ein. Seit 1992 hat sich Greenpeace gegen die Zerstörung der Regenwälder stark gemacht, ab 1993 vor allem im Clayoquot-Sound, einem Urwaldgebiet in Kanada. Die Kampagne zum Schutz des Amazonas-Regenwaldes wurde 1999 lanciert.
Aktuell:
Ölkatastrophe vor der galizischen KüsteAm 19. November brach der Tanker "Prestige" rund 200 Kilometer vor der galizischen Küste auseinander. Am Unglücksort haben sich mehrere Ölteppiche mit bis zu 37 Kilometer Länge und 40 cm dicke gebildet. Zuletzt hoffte man auf den Schlepper "De Da", der den "Prestige" so drehen sollte, dass die Leckstelle nicht mehr den anstürmenden Wellen ausgesetzt sein würde. Hätte der Schleppkonvoi ruhigere Gewässer erreicht, die vor Portugal erhofft wurden, hätten dort die noch im Schiff befindlichen 70'000 Tonnen Öl allenfalls in einen anderen Tanker transferiert werden können.
Bei der «Prestige» handelt es sich um einen Einhüllentanker, der 1976 in Japan gebaut wurde. Er ist 243.5 Meter lang und 34.4 Meter breit. Auf der Fahrt von Riga nach Gibraltar ist der Tanker am 13. November vor der Küste Galiziens leck geschlagen und geriet in Seenot. Nach Aussagen von Besatzungsmitgliedern sei das mit 77'000 Tonnen Rohöl beladene Schiff in der Nacht ca. 28 Seemeilen vor dem Kap Finisterre "gegen einen Gegenstand" gefahren. Die spanischen Behörden vermuten die Ursache in der Materialermüdung des 26 Jahre alten Tankers.
Das Schiff wurde dann von vier spanischen Schleppern von der Küste weggeschleppt, da spanische Behörden befohlen hatten, die "Prestige" aus ihren Hoheitsgewässern zu verbringen.
Der galizischen Küste droht jetzt eine noch grössere Verschmutzung als die auf einem Abschnitt von 200 Kilometern bereits eingetretene.
Greenpeace kritisiert nun die Kontrolle und Überwachung solcher Schiffe. Dies ist ja nicht der erste Fall einer solchen Katastrophe!
Greenpeace setzt sich für bedrohte Tiere ein wie z.B. Wale, Tiger, Panda, usw.
Weiteres auf der Website von Greenpeace und ChristineTobon SteigerSelina AndreaPfaeffli