Der Impressionismus (frz. „impression = Eindruck)
Ursprünglich Stilrichtung der französischen Freilichtmalerei, benannt nach Claude Monets Gemälde „Impression, soleil levant“ von 1872. Sein Bestreben ist es, den „Eindruck“, die subjektive Wahrnehmung der Erscheinungen um ihrer selbst willen zu gestalten und dabei die feinsten Nuancen der Empfindung, der Stimmung zu unterscheiden. In der Literatur eine Stilrichtung betonter Subjektivität, deren Subtilität in grösstmöglicher sprachlicher Differenzierung nachgebildet werden soll.
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MarkusSchaller - 26 Nov 2002