time. love. creativity. death. spirit.
Die Grundaengste des Menschen
Definition Angst: [verwandt mit lat. angustus ‹eng› bzw. ‹enger Raum›] Gefühlszustand oder -affekt, der einer unbestimmten, subjektiven Lebensbedrohung und Beklemmung entspricht, im Unterschied zur objekt- oder ereignisbezogenen Furcht (z.B. bei Todesgefahr: ein angriffsbereiter Löwe steht vor mir). Im Rahmen der LernTheorie wird heute auch von der Erwerbbarkeit von Angstreaktionen nach dem Muster der KonditionIerung ausgegangen. Zur Definition siehe auch: Definition des Wortes «Angst» in Wikipedia und Definition des Wortes «Furcht» in Wikipedia
Es gibt vier Grundfragen der Angst
(aus der Zusammenfassung eines
Vortrages von Prof. Dr. H. Ryborz):
a) Die Angst vor Wandlung, als Vergänglichkeit und Unsicherheit erlebt.
b) Die Angst vor der Notwendigkeit, als Endgültigkeit und Unfreiheit erlebt.
c) Die Angst vor Selbsthingabe, als Ich-Verlust und Abhängigkeit erlebt.
d) Die Angst vor Selbstwerdung, als Ungeborgenheit und Isolation erlebt.
Anders dargestellt:
Pol 1: Beständigkeit |
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Pol 2: Veränderung |
Die Angst vor Wandlung (als Vergänglichkeit und Unsicherheit erlebt) |
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Die Angst vor Notwendigkeit (als Endgültigkeit und Unfreiheit erlebt) |
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Pol 3: Ich |
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Pol 4: Du |
Die Angst vor Selbsthingabe (als Ich-Verlust und Abhängigkeit erlebt) |
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Die Angst vor Selbstverwirklichung (als Ungeborgenheit und Isolation erlebt) |
oder als Wertequadrate (vgl.
Beats Blog über Wertequadrate ):
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Akzeptanz natürlicher, gesunder Beständigkeit
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Akzeptanz natürlicher, gesunder Veränderung
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Die Angst vor Wandlung (als Vergänglichkeit und Unsicherheit erlebt)
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Die Angst vor Notwendigkeit (als Endgültigkeit und Unfreiheit erlebt)
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Narzissmus, Egozentrismus
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Gesundes Verhältnis zum Ich
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Gesundes Verhältnis zum Du
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Die Angst vor Selbsthingabe (als Ich-Verlust und Abhängigkeit erlebt)
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Die Angst vor Selbstverwirkli-chung (als Unge-borgenheit und Isolation erlebt)
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Siehe auch