1933-39 Volksgemeinschaft
Die Nationalsozialisten bezeichneten die Volksgemeinschaft als Lösung aller politischen und sozialistischen Gegensätze der Weimarer Republik. Hitler begründete sein Handeln mit der idealistischen Lebenswelt der "alten Germanen".Das deutsche Volk sollte zu einer Einheit deutscher Volksgenossen verschmelzen ohne grosse Unterschiede in Herkunft, Beruf, Vermögen und Bildung. Nach der Machtübernahme Hitlers lebte er sein rassistisches Herrschaftssystem, bei dem er an oberster Spitze stand voll aus. Die ideologischen Strömungen beim Volk waren schon deutlich beim ersten Weltkrieg zu spühren. Mit Parolen wie: "Gemeinnutz geht vor Eigennutz" versuchte Hitler die Volksgemeinschaft zu einer Einheit zu formen. Er versuchte das Volk für seine Partei zu überzeugen indem er an Gedenk- und Feiertagen (wo es viele Menschen hatte) Propaganda für seine Partei ausübte. Er startete auch Sammelaktionen für das Winterhilfswerk (WHW) oder die Eintopfsonntage welche das Volk überzeugen sollte.
Die Gegner der NSDAP wurden jedoch vervolgt. Davon betroffen waren vor allem Juden. Die Nationalsozialisten zählten Juden nicht zur Volksgemeinschaft. Ausgeschlossen sind auch Leute welche Adolf Hitler nicht als Führer anerkannten. Die NS-Propaganda nahm weiterhin ihren Lauf. Wegen seinen Wohltaten für das Volk konnte er die Leute nahezu wiederstandslos auf den Krieg vorbereiten.
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AndreaZimmerli - 20 Jan 2003