-- AndreKost - 12 Nov 2002

Sartre's ExistentialIsmus

14 Jan 2005 - 00:27 | Version 7 |

THESE:

Achtung Achtung. Neueste Erkenntnisse auf dem Bereich der Philosophie des ExistentialIsmus Sartres EINSTELLUNG äusserst unaufgeklärt!!!!

ExistentialIsmus Nach dem 1. Weltkrieg vor allem in Deutschland hervorgetretene philosophische Tendenzen, die das Wesen des Menschen als ExistenZ fassen. Existieren heißt hier: sich zu sich selbst verhalten. Gemeint ist damit ein Erleiden des eigenen Daseins in seiner Endlichkeit, Gebrochenheit und Schuld. Der ExistentialIsmus sucht als Gewissheit über den Bereich des Rationalen hinaus eine Erfahrung des Seins im Ganzen.

Hauptvertreter: M.Heidegger und K. Jaspers; in der Theologie: R. Bultmann. Nach dem 2. Weltkrieg entstand in Frankreich als ebenso literarisch-weltanschauliche wie philosophische Bewegung der Existenzialismus (G. Marcel, J. P. Sartre, A. Camus, M. Merleau-Ponty.

Persönliche Anschauung über den ExistentialIsmus Der Kern des Menschen, also das was uns ausmacht, soll im ExistentialIsmus als ExistenZ gefasst und erklärt werden.

Die verschiedensten Vordenker, hatten Sartre's Meinung beeinflusst. Sei es Blaise Pascal, der die Religion als rein theoretische Religion kritisiert, wie auch die Philosophie, die glaubt die ganze Welt sei logisch zu erklären. Das ist nach Blaise Pascal falsch, denn die Welt ist paradox, und nicht erklärbar. Wir müssen von uns aus unseren Weg finden.

Kierkegaard hatte seine "4 Stadien" -> Die Situation des Menschen ist nie rationalisierbar. Die Philosophie die behauptet das zu können sei verlogen. Elende Einsamkeit des Menschen, da SoerenKierkegaard sehr einsam war.

Nietzsche kritisierte die Moralvorstellungen, die "verweichlichten" Softies, wie es Herr Schaufelberger so humoristisch pointierte. Der Mensch soll nach Nietzsche eine Entscheidung gegen die Moral und FÜR das Leben treffen.

Nach Heidegger ist Mensch in eine beliebige und für den Menschen nicht durchschaubare Welt geworfen worden. Der Mensch kommt nie hinter seinen Daseinsgrund. Das Sein soll man in Ruhe lassen und nicht nach den Gründen für sein eigenes Sein suchen. Das Leben ist für ihn eine Ausdehnung des Todes. ->Leben= Todverlängerung.

All diese Philosophen suchen irgendeine Begründung für das Leben, für die Existenz, oder wie es Nietzsche macht; einen Weg des Lebens "vorzuschlagen".


In diesem Abschnitt möchte ich die wichtigsten theoretischen Anschauen Jean Paul Sartre's zusammenfassen.

JeanPaulSartre trennt klar zwischen einem Sein AnSich und einem sein FuerSich.

Das sein AnSich meint, dass ich nicht an mir bin. Ich bin immer schon ausser mir. ich bin immer intentional (Übernehmend zu Husserl). Mein Denken ist stets "gerichtet" auf etwas. Das sein entspricht nicht der ExistenZ. Das Sein ist UNFREI! Durch jeden Gedanken den ich habe, verändert sich mein ich ...es ist also ein dynamischer Prozess. Der Körper ist "an sich" d.h. dass er mir gegeben ist. Das Sein ist uns also gegeben. In diesem, uns gegebenen Sein sind wir unfrei. Wir sind aber fähig aus uns herauszugehen. Der Denkstrom zwischen dem Objekt und dem Subjekt ist die intentionale Verfassung. Das Subjekt nimmt das Objekt in seinen Denkstrom auf.

Das FuerSich eines anderen Menschen können wir nicht fassen. Ich werde durch den "anderen" auf mein "AnSich" reduziert, also auf meinen Körper. Dabei werde ich immer entweder Scham oder Stolz empfinden. Somit werde ich als FuerSich nicht ernst genommen.

DAS IST EINE UNAUFGEKLÄRTE GRUNDEINSTELLUNG. SO WIRD ES KÄMPFE ZWISCHEN DEN MENSCHEN GEBEN!! Durch den Blick des anderen wird mir Kontingenz bewusst. Das gibt eine Kampfbeziehung den anderen gegenüber. Einer wird immer siegen und sich besser fühlen.

Die SOZIALITÄT Sartres ist durch den Marxismus beeinflusst. 1. Das ICH hat Pläne 2. Ich werde feststellen, dass ich nichts bewegen kann, denn ich lebe in eine trägen Welt, in einer erstarrten Praxis. Somit kommt es zu einer Differenz zwischen meinem Plan, und der Realität. Da andere Leute auch Pläne haben, kommt es zu Auseinandersetzungen. 3. Dieser Mangel wird mir bewusst 4. Die Bedürfnisse nehmen zu 5. es kommt zu neuen Plänen.

Zwang zur Freiheit bedeutet dass wir, als Mensch, auf andere Freiheiten stossen.

DIE LÖSUNG DIESES PROBLEMS: Marxismus Man soll Leute finden, welche die gleichen Bedürfnisse haben, und diese helfen dann einem seine Bedürfnisse, und seine Absichten durchzusetzen. Dies würde eine kümmerliche menschliche Existenz bedeuten. Denn damit würden Freundschaften zwischen den Menschen auf eine rein pragmatische Bedürfnis-Auslebung degradiert werden.

Das Sein FuerSich. Es geht um Ekstase, was soviel heisst wie, aus mir herausstehen. Ich bin immer tendiert aus mir herauszugehen. FuerSich = Wahl. Ich muss mich immer selbst entwerfen. Das macht dem Menschen zu schaffen. Der Mensch ist nicht nur in eine paradoxe Welt geworfen, sondern ist selbst ein paradoxes Wesen!!

Kurzzusammenfassung

Sartres Einstellung ist bedenklich. Kann es sein das Freundschaften nur zweckmässig sind, um seine eigenen Bedürfnisse auszuleben?! Ich kann und ich will hier keine schlussendliche Antwort darauf geben. Jeder soll sich selbst seine Gedanken machen!

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